Gold
Gold schützt vor Armut. So waren der Münzschatz und der Goldschmuck, den die Braut mit in die Ehe brachte und der Familienschmuck den sie tragen oder später an die nächste Generation weitergeben würde, Geld wert. Er wurde nur zu festlichen Gelegenheiten getragen, bewies in Adelshäusern Macht und Reichtum, in Kaufmannsfamilien die Kreditwürdigkeit, war ein Bestandteil des Familienvermögens und sicherte, wenn es sich um Morgengabe handelte, die finanzielle Zukunft der Frau. Die Persönlichen Schmuckstücke, die Bräutigam oder Schwiegereltern der Braut schenken, haben ihre eigene uralte Bedeutung, die durch die Lauterkeit des Goldes, des edelsten und echtesten Metalls, noch bekräftigt wird.